AGIL-Turnier

Werner Herzog Pokal in Herrieden

In der Altmühlstadt ging jetzt das erste "AGIL-Fußballhallenturnier für Erste Mannschaften" über die Bühne. Acht Teams aus den vier Mitgliedskommunen und zwei Mannschaften aus Großenried und Großohrenbronn wetteiferten dabei um den erstmals vergebenen "Werner Herzog-Pokal".

Diesen hatte der ehemalige langjährige Bürgermeister gesponsert. Nach gut vier Stunden Wettkampf konnte Herzog ihn an den Lokalmatador überreichen. Die Mannschaft der SG Herrieden hatte sich im Finale mit 2:0 gegen Großohrenbronn durchgesetzt, das Team aus Weinberg kam auf Platz drei.
Den Zuschauern auf den gut gefüllten Zuschauerrängen hatten die acht Teams zuvor einen spannenden Wettkampf geboten. Gut 13 Minuten dauerte ein Spiel, nach zwölf Vorrundenbegegnungen standen die Teilnehmer der Finalrunden fest. Peter Holzschuh und Tobias Kötzel achteten als Schiedsrichter darauf, dass bei der Turnierpremiere alles mit rechten Dingen zuging. Als bester Torwart wurde zudem nach Turnierende Tobias Müller (SG Herrieden) und als bester Torschütze Daniel Härtfelder (SV Weinberg) gekürt.
Das AGIL-Turnier soll laut Auskunft der SG Herrieden künftig immer am 5. Januar, dem Vorabend von Heilig-Drei-König, in Herrieden stattfinden. Dabei wird der vom Altbürgermeister gestiftete Wanderpokal vergeben werden. Vor einigen Wochen schon hatte es noch im alten Jahr ein ähnliches Turnier für "Alte Herren" gegeben. Auch dieses soll weitergeführt werden.

Packende Zweikämpfe gab es in der Vorrunde nicht nur bei der Begegnung SG Herrieden (blau) gegen den TV Leutershausen. Das Spiel verloren die Herrieder zwar mit 1:0, schafften am Ende aber doch den Turniersieg.

Herriedens Keeper Tobias Müller im Einsatz gegen den Leutershausener Sturm. Müller wurde als bester Tortwart des Turniers ausgezeichnet.

Ein Schrecksekunde für Frank Bender, den Keeper des TV Leutershausen beim Vorrundenspiel gegen die SG Herrieden: das Tor wurde wegen eine vorhergehenden Handspiels nicht gezählt, am Ende ging das Spiel 1:0 an Leutershausen.

Text und Bilder: Michael Alban

 

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